Zukunft für alle

Wir sind die ISM Gruppe aus Bitterfeld-Wolfen
und versuchen seit fast 20 Jahren den Standort Anhalt-Bitterfeld durch erneuerbare Energien voranzutreiben. Durch eine Vielzahl an Projekten in Reppichau, Sandersdorf-Brehna und dem Bitterfelder Umland produzierten wir allein im letzten Jahr 67 Millionen kWh emissionsfreien, lokalen Strom für 15.000 Haushalte.

Die Vorteile von erneuerbaren Energien,

insbesondere Photovoltaikanlagen sind klar und wir wollen diese nicht noch einmal in ihrem vollen Umfang aufzählen, denn dafür reicht diese Seite nicht aus. Deshalb ist hier eine kurze Übersicht:

Solar

Leider wird der Ausbau der erneuerbaren Energien durch Meinungen Einzelner, gepaart mit gefährlichen Halbwahrheiten, Unwissen und nicht umsetzbaren Eigeninteressen erschwert… Dabei werden die Ziele von Bund und Ländern, positive Wirkungen und Interessen von Mehrheiten völlig außer Acht gelassen.

Damit wir eine Plattform schaffen, auf der wir transparent Pläne um aktuelle Projekte, Informationen zu erneuerbaren Energien und unserem Team teilen können, haben wir diese Seite ins Leben gerufen.

Denn wir wissen, dass die Vernunft und der Wille, gemeinsam die Region zu stärken, den Großteil der Bürger vor Ort und uns von ISM eint. Denn das Letzte, was wir alle wollen, ist eine Schädigung unserer Umwelt und Umgebung, in der wir leben.

Aus diesem Grund setzen wir uns seit Jahrzehnten mit erneuerbaren Energien auseinander und realisierten eine Vielzahl großartiger Projekte.

ISM - Wir von hier, für hier!

Fakten rund um das Projekt nördliches Kieswerk

Kieswerk

Wir planen seit einigen Jahren ein erneuerbares Energieprojekt in einem Teil des Kieswerks in Sandersdorf-Brehna mit Photovoltaik zu bebauen. Wir wissen, dass dieses Thema in der Öffentlichkeit teils kontrovers diskutiert wird. Dies liegt unter anderem am fehlenden Hintergrundwissen, eigeninitiierter Mundpropaganda und Boulevard-tauglicher Berichterstattung einiger weniger.

Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus?

Wird diese Anlage an einem See gebaut?

Natürlich nicht – Im nördlichen Teil des Kieswerks planen wir, in sicherer Entfernung zum Kieswerksee für uns und den mindestens 20 Jahre anhaltenden Kiesabbau, die Errichtung einer Solaranlage. Hierfür haben wir eine Teilfläche des nördlichen Kieswerks erworben.

Der Kieswerksee, sowie angrenzende Grundstücke gehören nicht dazu und sind auch nicht in unserem Besitz. Der nächste öffentliche See, genauer der Köckernsche Landschaftssee ist ca. 500 m Luftlinie von der Außenkante unseres Projekts entfernt.

Besteht die Option zur Naherholung vor Ort?

Kurz und knapp gesagt: Nein und wir raten aus Sicherheit für Leib und Leben auch davon ab.

Denn wie bereits erwähnt, handelt es sich um einen noch aktiven Kiestagebau, der aufgeschüttet wurde und wo es jederzeit zu Erdrutschen & Setzungen kommen kann.

Die Bewilligung zur Kiesgewinnung wurde erst kürzlich um weitere 20 Jahre verlängert.

Vielmehr handelt es sich um ein Betriebsgelände der Ökobaustoff GmbH, weswegen das Betreten grundsätzlich strengstens untersagt ist. Auf angrenzenden Gewerbeflächen wird mehrfach pro Woche Schutt, Kies und Abraum gebrochen, was einen ohrenbetäubenden Lärm nach sich zieht. An Erholung oder Ähnliches ist dabei nicht denken.

Trotz all der Widrigkeiten, die das Grundstück mit sich bringt, wurde es den Initiatoren der Bürgerinitiative, insbesondere Herrn Mittelsdorf zum Kauf angeboten. Leider gab es hierauf keine Reaktion.

Zerstören wir Flora und Fauna vor Ort?

Definitiv nicht, wir können sogar das Gegenteil stolz behaupten und haben die Unterstützung der Naturschutzbehörde, des Jagdverbandes und vieler anderer Ämter und Vereinen aus diesem Bereich schriftlich vorliegen.

Denn das Kieswerk ist als sogenannte Konversionsfläche mit Ruderalflur versehen, welches äußerst selten ist. Wir werden diesen Flur und Lebensraum für Kleinstlebewesen regenerieren und für Jahrzehnte vor äußeren Einflüssen nachweislich schützen und erhalten. Eine PV-Anlage am Kieswerk trägt also einen wichtigen Teil zur Biodiversität bei.

Aktuell besteht eine Gefahr für diesen sehr empfindlichen Lebensraum – nämlich durch den Menschen und seine Hobbys.
Allein durch das ständige unbefugte Betreten, Nutzen als Crossstrecke mit Quad und Motorrad und das Ablagern von Müll & Bauschuttmaterialien wird dieser einzigartige Naturraum regelmäßig gestört. Durch eine PV-Anlag welche eingezäunt ist, können sich diese Organismen für Jahrzehnte ungestört ausbilden.

Wie profitiert die Region Sandersdorf-Brehna davon?

Durch den regional erzeugten und vor Ort eingespeisten Strom, können in der Gemeinde bis zu 10.000 Personen von der nachhaltigen Energie dieser Anlage profitieren.

Eignet sich unsere Region für Photovoltaik?

Fakt ist, dass Anhalt-Bitterfeld als großer Chemie- und Tagebaustandort einer Belastung unterliegt, sei es Lärm, Verschmutzung oder die bedingte Nutzbarkeit verbrauchter Flächen (Konversionsflächen). Photovoltaik und andere erneuerbare Energien können ungenutzten Flächen dadurch einen neuen Sinn für Mensch und Natur geben. Vielmehr uns mit lokal erzeugten Energien versorgen, welche nachhaltiger sind als Verbrennungsprozesse und Förderung fossiler Energien.

Gibt es keine besseren Flächen als das Kieswerk?

Nein, denn Konversionsflächen wie das Kieswerk werden vom Gesetzgeber bevorzugt behandelt und stehen an erster Stelle für die Errichtung von PV-Anlagen. 

Danach kommen Flächen entlang von Autobahnen & Schienenwegen, sonstige Flächen und zum Schluss landwirtschaftlich genutzte Flächen in Betracht. Es sollte in niemandes Interesse liegen, lieber über den Wegfall wichtiger Agrarflächen für PV zu denken als Flächen wie das Kieswerk zu nutzen.

Unterstützen Sie uns

bei unserer Petition „Photovoltaik für Sandersdorf-Brehna“ auf Change.org

Gestalten Sie die „Zukunft für alle“ mit.